Der Umgang mit negativen Gefühlen ist nicht immer leicht,. Daher neigen wir dazu, sie zu unterdrücken und zu verdrängen, was uns viel Kraft kostet. Je mehr du fühlst, desto erfüllter wird dein Leben. Ich möchte dir zeigen, wie du einen besseren Zugang zu deinen Gefühlen bekommst.
Woher kommen eigentlich unsere Gefühle? Sie sind meist eine unmittelbare Folge unserer Gedanken und Bedürfnisse. Du bewertest eine Situation abhängig von deiner Tagesverfassung, wobei deine Bedürfnisse eine große Rolle spielen.
Wie wichtig es ist, Gefühle zuzulassen, zeigt unser Gefühlsfenster. Die Idee, nur die angenehmen Gefühle in unser Leben einzuladen und die unangenehmen draußen zu lassen, funktioniert nicht. Wenn wir nämlich etwas nicht fühlen wollen, verschließen wir nach und nach unser Herz, grenzen uns insgesamt vom Fühlen ab. Von den negativen genauso wie von den positiven Gefühlen. Irgendwann fühlen wir nur noch auf Sparflamme. Glaub mir, dein Herz möchte fühlen und zwar alles, was es zu fühlen gibt. Das Fenster zum Herz darf offen bleiben.
Eine kleine sanfte und liebevolle Übung für dich.
Werde dir zunächst bewusst, welche Verhaltensweisen du an den Tag legst, um etwas nicht zu fühlen. Nimmst du zum Beispiel dein Handy zur Hand, um nachzuschauen, ob dir jemand geschrieben hat oder lenkst du dich ab? Dann frage dich: "Warum mache ich das gerade?" - "Was möchte ich jetzt fühlen?"
Wenn du magst lege deine Hand auf dein Herz und atme hinein, das hilft dir, bei dir zu bleiben. Gehe nach innen, schenke dir Zuwendung und stärke die Verbindung zu dir. Du wirst bewusster und aufmerksamer und nimmst zunehmend wahr, wann und wie du aus dem Fühlen aussteigst und kannst daraus lernen.
Lasse mit dem Atem los. Seufze, stöhne, gähne, gönne dir einen Indianer Schrei. Du kannst Atemübungen ebenfalls nutzen, wenn du in dir ein negatives Gefühl wahrnimmst. Und richte dich auf! Es ist einfacher, von einem Augenblick zum anderen die Körperhaltung zu ändern als die Gefühle. Werde dir bewusst wie deine Körperhaltung ist, ob sich deine Schultern nach vorne neigen, du gebückt bist, den Kopf nach unten hängt, wie deine Mimik ist. Sind deine Mundwinkel nach unten gezogen oder sind sie entspannt? Verändere bewusst deine Körperhaltung. Lächle und du fühlst dich besser. Wenn du deinen Körper bewegst, bringst du auch deine Gefühle in Bewegung.
Gib deinen Gefühlen Raum. Gönne dir deine Fühlzeit. Schenke dir täglich Zeit, in der du in die Stille gehst um zu fühlen. Das können auch nur 2 bis 3 Minuten sein. Verbinde dich mit deinem Gefühl. Es ist ok zu fühlen, traurig zu sein...
Das Gefühl darf jetzt da sein. Je mehr Raum du deinen Gefühlen gibst, desto klarer werden sie. Gib deinen Gefühlen Ausdruck und summe, seufze, gähne, stampfe, erzähle, was dich bewegt.
Laut einer Studie haben wir pro Tag im Schnitt 60'000 Gedanken. Von diesen vielen Gedanken sind nur 3% aufbauend. 25% sind schädliche Gedanken, zum Beispiel wenn wir uns selbst oder andere negativ beurteilen. 72% sind flüchtige und unbedeutende Gedanken, die aber dennoch wirken. Suche dir vermehrt und gezielt neue Gedanken, durch die du dich besser fühlst, wie zum Beispiel Dankbarkeit. Das, was du denkst, fühlst du auch. Lebe in der Gegenwart und im Frieden. Blicke positiv in die Zukunft und lass deine Energie nicht in Vergangenes fließen.
Stärke deine Achtsamkeit im Alltag und finde dadurch zu innerem Frieden.
Übe dich in achtsam atmen, achtsam gehen, wahrnehmen, atme tief in den Bauch. Spüre deinen Körper auch beim Gehen,. Wo fühlst du Leichtigkeit, wo Spannung? Nimm wahr. Was kann ich sehen? Was kann ich riechen? Was kann ich hören? Lenke deine Energie dorthin, von wo Energie in Form von guten Gefühlen zu dir zurückkommt und erhöhe somit deine Schwingung. Schaue durch die rosa Brille der Wertschätzung. Du kannst diese Brille überall aufsetzen. Welche schönen Dinge in deiner Umgebung fallen dir auf? Es gibt so viel Gutes und Schönes das du wertschätzen kannst. Die rosa Brille hilft dir, deinen Blick dafür wieder zu öffnen.
Erhöhe deine Selbstliebe, Worauf bin ich stolz, was kann ich gut, was gefällt mir an mir, was schätze ich an anderen, was ist am Gegenüber liebenswert, welche positiven Fähigkeiten habe ich oder mein Partner?
Damit kannst du deine persönliche Abendschau machen. Stell dir abends vor dem Schlafengehen diese Fragen: "Wofür bin ich heute dankbar?" - "Wem habe ich heute Freude bereitet?" - "Worauf bin ich stolz?" - "Welche Erkenntnisse hat mir der Tag gebracht und was kann ich mir morgen Gutes tun?" oder "Was hat mir heute Freude bereitet?" Du kannst in jedem Moment deines Lebens Dankbarkeit fühlen. Tu dir und deiner Seele Gutes damit und fühle so dein Energie-Fass auf.
Vertraue, dass alles, was in dir gefühlt werden möchte, dich heiler und vollkommener macht. Natürlich bekommst du zur Unterstützung dieser Übungen einige Öle von mir an die Hand, die dich dabei unterstützen, mehr Freude, Positivität, Dankbarkeit und Selbstliebe zu verspüren.
„Dankbarkeit ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben.“
Diffuse eine Mischung aus Balsamfir, Weihrauch, Koriander, Myrrhe
Ylang Ylang, Bergamotte,
Black Spruce, Vetiver, Geranie
Mein persönlicher Tipp: Fülle einen Roll On mit der Mischung "Du bist grossartig" aus den drei Ölen zu gleichen Teilen und fraktioniertem Kokosöl. Diese Mischung hebt die Stimmung und verleiht dir bei nervöser Anspannung wieder Ruhe und Gelassenheit. Bei diesem Öl dreht sich alles um Selbstakzeptanz, Selbstliebe, Selbstrespekt und Dankbarkeit.
Limette: Limettenöl wird oft für seine erhebende und erfrischende Wirkung geschätzt. Es kann dazu beitragen, Stimmungen aufzuhellen, Energie zu steigern und eine positive Atmosphäre zu schaffen.
Bergamotte: Es hat chemische Bestandteile, die gleichzeitig energetisierend und beruhigend sind. Es kann dabei helfen, Stress abzubauen, Angstgefühle zu mildern und eine entspannte Stimmung zu fördern. Die reiche Konzentration an Linalylacetat und Linalool trägt zu seiner Fähigkeit bei, die Stimmung zu beeinflussen.
Weihrauch: Frankincense rundet das aromatische Profil von der Mischung ab. Es wird traditionell für seine spirituellen Eigenschaften geschätzt. Es kann Ruhe und Ausgeglichenheit fördern, die Meditation unterstützen und eine Verbindung zur inneren Spiritualität herstellen.
Anwendung: Aromatisch und äußerlich
Allerliebste Grüsse
Ines
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